Tag 3 - Burg Gemünden > Rauschenberg

Der Tag hat mit einem Frühstück im Fahrzeug begonnen, damit wir die anderen Wohnmobilbesitzer nicht schon früh am Tag aus den Betten hauen. Das hat auch erstaunlich gut funktioniert. Nach dem Neusortieren und Packen der Sachen ging es etwas verspätet auf den dritten Teil der Strecke. Leider zu Beginn gleich wieder eine Landstraße, aber im Laufe des Tages wurden die Wege Radfahrer geeigneter und wir konnten die tollen Aussichten auf die verschiedensten Burgen genießen.

Besonders schön waren Homberg (Ohm), Amöneburg, und Rauschenberg.

Aber hier in der Gegend scheint jeder noch so kleine Ort zumindest eine hübsche Kirche aufzuweisen.

Unsere Mittagspause haben wir heute in Schweinsberg gemacht, von wo aus Elea ein Stück mit ihrem eigenen Fahrrad mitgefahren ist. Beim nächsten Stück Landstraße im nächsten Ort, hat Martina das Rad wieder eingesammelt und Elea musste schweren Herzens auf den Hänger umsteigen.

Mal sehen, vielleicht ergibt sich ja morgen nochmal die Gelegenheit sie ein bisschen selbst fahren zu lassen.

Julie war heute auch richtig tapfer. Sie hat die ganze Strecke durchgehalten, sogar als wir nach dem Besuch im Freibad (und dessen Dusche ;)) noch einmal aufs Rad steigen mussten, um zu einem geeigneten Zeltplatz zu fahren.

Wie geeignet der Platz ist, ist etwas Ansichtssache. Schließlich handelt es sich um den örtlichen Waldspielplatz. Aber die Kinder haben sich nochmal richtig ausgetobt und das Zelt haben wir einfach erst hingestellt, als niemand mehr da war.

Morgen müssen wir sowieso früh los, da es wieder heiß werden soll.

Und gerade Julie muss etwas aufpassen, da der Gipsarm schon heute stark nach Sonnenbrand aussah, trotz eincremen...